Offener Brief eines Bewohners
Offener Brief eines Mieter aus der Eisenbahnersiedlung
Am 2. & 16. Dezember jeweils 16 Uhr bei der Haltestelle Stadion (ehem. Haltestelle Linie 46)
Alle Nachbarn sind eingeladen zu einem Austausch bei Glühmost und Kekserl
29.11.2023 18:01
Offener Brief eines Mieter aus der Eisenbahnersiedlung
29.11.2023 18:01
Offener Brief eines Mieter aus der Eisenbahnersiedlung
Die WAG veranstaltet die zweite Runde ihrer Werbekampagne für das umstrittene Verdichtungsprojekt Froschberg 2.0 im Volkshaus Froschberg (Kudlichstrasse 21).
Diesmal in Kleingruppen von jeweils ca. 10 – 15 Personen.
Wenn du dir die Termine ansiehst, wirst du feststellen, dass sie für Werktätige völlig ungeeignet sind. Das ist offensichtlich eine Strategie.
Die Gruppengespräche finden an folgenden Tagen immer zwischen 15:00 und 17:00 Uhr statt:
10. und 11. Oktober sowie 24. und 25. Oktober
Wenn du eine Einladung bekommen hast, aber an deinem Termin nicht teilnehmen und somit nicht mitreden kannst, dann ersuche die Hausverwaltung um einen Ersatztermin.
Diese Gespräche sollen ein Dialog zwischen Wohnungsgesellschaft und Bewohnern werden und keine Werbeveranstaltung für ein mehr als umstrittenes Projekt.
Am Samstag den 9. September fand unser Flohmarkt in der Pfarre St. Konrad statt.
Es war ein großer Erfolg, wir bedanken uns bei den Spendern und BesucherInnen.
Ein großer Dank auch an die Pfarrleitung St Konrad für die freundliche Unterstützung.
Aus der Zeitung mussten wir Bewohner Mitte April erfahren, welches Zerstörungswerk die Wohnungs-Genossenschaft WAG dem Froschberg und seinen Bewohnern und Bewohnerinnen antun will. Unter der Schirmherrschaft der SPÖ und der Grünen soll der Froschberg ab 2025 regelrecht umgegraben werden. Doppelt so viele Wohneinheiten sollen ins Viertel hineingezwickt werden.
Besonders aufgebracht zeigen sich die Bewohner und Bewohnerinnen gegenüber den geplanten Laubengängen und dem Verlust der Gärten und Grünflächen. Mit der billigen Laubenganglösung wird die Privatsphäre in den Wohnungen defacto aufgehoben. Die Vorgärten und die Gartenstrukturen rund um die Häuserblöcke, von den Bewohnern selber aufgebaut und seit Jahrzehnten gepflegt, werden Vergangenheit sein. Das Gesicht der Eisenbahnersiedlung soll verstümmelt werden. Die Initiative Froschberg hat bereits über 350 Unterschriften gesammelt und stemmt sich gegen diesen Wahnsinn. Mit dem Slogan „Sanieren statt Planieren“ wirbt sie für weitere Unterschriften, um die WAG zu alternativen Lösungen zu zwingen. Die Initiative Froschberg ist eine Bewohner- & Bewohnerinnen Bewegung, die versucht die Lebens- und Wohnqualität am Froschberg zu erhalten und leistbares Wohnen zu sichern.
Die Initiative wirbt für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, denn gegen den Wohnbau Riesen WAG braucht sie einen langen Atem.